Samstag, 16. Mai 2015

Making Of: Wald und Wiesengeschichten

Wie kommt man auf solche Ideen?

Waren das Zeiten, früher! Ferien bei Oma, im Spessart. Ein kleines Häuschen aus den frühen 50ern, mit S/W-Fotos an der Wand, Uralt-Möbel , Bücher mit gotischen Lettern (z.B. Hauff‘s „Lichtenstein“ - Fantasy aus den 1820ern, mit Burgenromantik), einem Sticktuch mit rotem Hahn und den Worten „Guten Morgen“ an der Wand.
Ein riesiger Garten, mit Obstbäumen, Kräutern und Gemüse (Oma dachte praktisch);
darüber: immer wieder Tiefflieger der Bundesluftwaffe (Tornados und Phantoms).

Ausgedehnte Spaziergänge im großen Wald: Sandsteinfelsen und Burgruinen, Heidelbeeren und Pilze pflücken, Wildschweinspuren bestaunen, leere Konservendosen der US-Army finden (in olivgrün!).

Schwarztee trinken, hausgemachte Kuchen essen; Apfelsaft, den es gegen gelieferte Äpfel (aus dem Garten) billiger gab; Gedichte schreiben, gotische Lettern abmalen und verzieren, Stummfilme (Buster Keaton) im Ferienprogramm schauen. Oma kocht derweil Marmelade ein. 





Der Alte Fritz, in Arbeitsgewand, schiebt Brennholz auf seinem Wagen durch die Straßen des Ortes. Sein genaues Alter weiß keiner, manche sagen er wäre 100.

Der Blick aus dem Fenster zeigt entweder Obstbäume, oder Wald. 





Die Entstehung eines Büchleins wie „Wald- und Wiesengeschichten“ war also nur eine Frage der Zeit.

Esoterisch ausgedrückt: die Geschichten haben sich mich als Medium ausgesucht, in dem sie noch reifen mussten. Und das Cover auch.
Ist natürlich Käse, klingt aber gut. 




Zum schnuppern? Hier lang:
http://www.amazon.de/Wald--Wiesengeschichten-Robert-K%C3%B6nigshausen-ebook/dp/B00PDL4E8K/ref=sr_1_10?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1431493977&sr=1-10











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